WEITERE BEITRÄGE: WANDLUNGSFÄHIG BLEIBEN · PORTRAITS · ERFOLGREICH UND GLÜCKLICH MIT KIND UND FAMILIE
Weshalb sollten wir lernen richtig zuzuhören?
Wie oft sind wir im (Berufs-)Alltag in einer Situation, wo wir im Gespräch mit anderen, beruflich und privat, im Meeting, mit Kindern, mit Freunden, uns im Zuhören auf das konzentrieren, was wir schon wissen. Wir fühlen uns bestätigt oder vielleicht auch gelangweilt, weil nichts Neues dabei ist. Oder, wir konzentrieren uns auf das, was wir noch nicht kennen, nicht wissen und bewerten es indem wir es vergleichen – gut, besser, schlechter, interessanter, …Es basiert auf einer Daten oder Faktenebene. Es berührt uns kaum bis gar nicht.
Wollen wir uns aber bewusst weiterentwickeln und/oder andere zur Weiterentwicklung, zur wirksamen Veränderung bewegen, müssen wir berührt werden bzw. andere berühren können. Das gilt v.a. auch im Hinblick auf das Lernen in Unternehmen.
Wie werden wir berührt? Wie können wir andere berühren?
Indem wir uns darauf einlassen, mehr hinter die Kulissen zu schauen und zu hören. Also, mit unserer Beobachtung hinter das Gesagte bewegen. Dafür brauchen wir eine Haltung, die es uns ermöglicht in Verbindung zu kommen mit dem Menschen und mit dem was entstehen möchte.
Eine Haltung die davon ausgeht, dass das Leben uns Gelegenheiten des ständigen Wachstums, Lernens und des Weiterentwickelns bietet. Nicht nur intellektuell, sondern ganzheitlich. Hören wir mit dieser Haltung zu, erkennen wir die Potenziale für das Neue, spüren diese sogar rund um die Herzgegend. So sind wir verbunden mit uns selbst und dem, was entstehen möchte. Wir gehen aus dem Gespräch als „neuer“ Mensch raus. Mit dieser neuen Qualität können wir nun anders entscheiden, anders tun, also von innen heraus gestalten.
