WEITERE BEITRÄGE: WANDLUNGSFÄHIG BLEIBEN · PORTRAITS · ERFOLGREICH UND GLÜCKLICH MIT KIND UND FAMILIE
„Befreie Dich von Angepasstheiten!“
2017-Jasmin ist seit über 20 Jahren selbstständig und hat sich nach ein paar Jahren Tätigkeit im Bankenwesen für die Heilarbeit am Menschen entschieden. Über die klassische Massage ist sie zur Lebensberatung gekommen und hat sich hier auf Familienaufstellungen spezialisiert. Mit ihrer selbstentwickelten Methode, integrative Familienaufstellung nach J. Schober-Howorka hat sie bisher vielen Menschen geholfen ein erfüllteres Leben zu führen. Beratung und Ausbildungen kann man bei ihr auch Online konsumieren. Ihr erstes Buch wurde über 10.000 Mal als Lehrbuch verkauft und derzeit arbeitet sie an ihrem 2. Buchprojekt. Es wird nun ein gechanneltes Buch, in dem es um spirituelles Heilen, Aufstellungsarbeit und Bewusstseinserweiterung geht. Die Schwerpunktthemen sind das völlige Loslassen von Schuld und Selbstbestrafungsprogrammen, um in die Freude zu kommen.
10 FRAGEN AN JASMIN SCHOBER-HOWORKA
Jasmin Schober-Howorka, Lebensberaterin, Buchautorin, Lehrtrainerin für integrative Familienaufstellung(R), verheiratet, 1 Sohn, selbstständig seit 1995 / Web: Jasmin Schober-Howorka
WAS HAT DICH BEWEGT, DEIN BUSINESS ZU STARTEN?
Ich komme aus einer Unternehmerfamilie. Mein Vater war selbstständig, es wurde mir vorgelebt und so war es für mich selbstverständlich diesen Weg zu gehen. Ich wollte immer schon mein eigener Chef sein und hatte Autoritätsprobleme.
Meine erste selbstständige Tätigkeit habe ich als Heilmasseurin für ein paar Jahre ausgeübt. Davor arbeitete ich bei bei einem Arzt als Masseurin und erkannte den geringen Gestaltungsspielraum. Außerdem war es mir wichtig für mich zu arbeiten. Durch die Massage kam ich bei den Menschen schnell zu den wunden Punkten und sie erzählten dann über sich und ihr Leben. Da wuchs mein Interesse an der Psychologie des Menschen und es war wohl schon der Einstieg in meine jetzige Tätigkeit als Lebensberaterin.
Dann kamen viele Seminare dazu, die ich auch für meine eigene Entwicklung machte und bin dann zur Ausbildung für Lebensberatung gekommen. Es hat mich sehr fasziniert, die Menschen auf einer tieferen Ebene zu berühren und zu heilen. Die Familienaufstellung war für mich das High-Light und ich ging dann rasch in die Umsetzung. In den letzten 10 Jahren kam die Arbeit mit den früheren Leben, karmischen Verstrickungen dazu. Daraus ist auch mein 1. Buch entstanden, in dem ich aufzeige, wie man man frühere Leben erkennen kann und wie sie auf das heutige Leben herein wirken. Ich habe einen integrativen Ansatz entwickelt, mit dem ich eine Kombination der Arbeit mit dem inneren Kind, negativen Glaubenssätzen und der Familienaufstellung lebe. So können wir zu einen ganzheitlichen Lösungsbild kommen. Ich unterrichte diesen integrativen Ansatz und setze ihn in Einzel-/Gruppen- und Fernarbeit um. Den Großteil meiner Arbeit mache ich Online.
WO BEWEGST DU DICH GERADE IN DEINEM BUSINESS?
Ich bewege mich gerade auf einer neuen Ebene – Ich schreibe an meinem 2. Buch.
Das erste Buch und dessen Neuauflage, mit erweitertem Wissen, wurde als Fachbuch 10.000 Mal verkauft.
Das 2. Buch wird ein gechanneltes Buch. Darin geht es um spirituelles Heilen, Aufstellungsarbeit und Bewusstseinserweiterung. Die Schwerpunktthemen sind das völlige Loslassen von Schuld und Selbstbestrafungsprogrammen, die wir alle noch kollektiv in unterschiedlichen Ausmaß leben. Überall dort wo wir mit Krankheit bzw. Leiden konfrontiert sind, hat es viel mit Bestrafungsprogrammen zu tun. In der derzeitigen Zeitqualität sind wir berufen in die Lebensfreude zu kommen, unsere Schöpferkraft zu leben und uns in eine neue Bewusstseinsebene zu erheben. Diese neue Bewusstseinsebene ermöglicht uns das Dualdenken, wie von Gut und Böse oder Schuld und Unschuld loszulassen.
Ich schreibe das Buch gemeinsam mit einer Kollegin, einer Psychologin, die in ihrer Praxis auch Heilgesang-Channeling durchführt. Sie war lange in der Entwicklungszusammenarbeit tätig und hat dort einen großen Bezug zu Jesus erfahren. Daher ist Jesus Sananda unser Channelmeister.
Dieses Projekt hat mich einfach gerufen. Ich konnte mir früher auch nicht vorstellen mit früheren Leben zu arbeiten 🙂 In meiner Tätigkeit ist es eine große Weiterentwicklung und auch Herausforderung mich einem Channelmeister anzuvertrauen – Beim Channeling spricht nämlich jemand anderes durch mich…Aber genau genommen praktiziere ich täglich Channeling bei meinen Aufstellungsarbeiten…:-)
WIE DEFINIERST DU FÜR DICH ERFOLG?
Erfolg ist für mich dann, wenn sich ein Glücksgefühl einstellt. Wenn das, was ich gemacht habe positive Auswirkungen hat für alle Beteiligten und ich damit gut Geld verdiene und ein schönes Leben führen kann.
Ich habe bereits 10.000 Bücher verkauft, das ist für mich ein großer Erfolg. Es ist für mich eine Wiederspiegelung von Menschen für die meine Investition ins Leben hilfreich ist.
WIE DEFINIERST DU FÜR DICH GLÜCK?
Glück hat für mich mit innerer Erfüllung zu tun. Es ist ein Stück weit unabhängig davon, was ich tue. Ich war von Anfang an ein Sonnenkind. Das ist ein großer Segen. Ich hatte immer schon diese Glücksgefühle, die unabhängig von außen waren.
Mein Glück hat sich erweitert. Ich bin partnerschaftlich angekommen mit meinem Mann, der mein Herzensmann ist und ich das Gefühl habe, mit ihm alt werden zu können. Ich bin sehr glücklich Mama von unserem Sohn sein zu dürfen. Glück ist für mich spirituelle Erfahrungen machen zu dürfen und mich mit Menschen, die auch auf dem spirituellen Weg sind, auszutauschen. Zum Glück gehört für mich, dass wir göttliche Schöpfer und angebunden an eine Quelle mit vielen Gnadenmomenten sind.
WIE HAST DU DEINEN STIMMIGEN WEG GEFUNDEN? WAS HAT DICH DA GELEITET?
Meine innere Führung war immer stark präsent. Ich habe vor meiner Tätigkeit als Masseurin 5 Jahre in einer Bank gearbeitet. Nachdem mein Vater bei einem Autounfall gestorben war, hatte sich mein Leben radikal gewandelt. Mein Vater war sehr autoritär. Ich erkannte nun die Chance für mich, in der Aufarbeitung dieses Verlustes und meiner Kindheit, einen guten Selbstwert zu entwickeln. Vorher war ich sehr angepasst und wollte es ihm immer recht machen.
So bemerkte ich, dass ich beruflich etwas anderes leben möchte. Ich wollte Menschen berühren, wurde Masseurin und damit kam bald die psychologische Ebene dazu. Gefolgt sind viele Seminare, die ich besonders für meine eigene seelische Entwicklung und Persönlichkeitsentwicklung genutzt habe.
Ich wurde immer zu den Familienaufstellungsseminaren geführt und erkannte, dass das meins ist. Bestimmt war ich auch von meiner Mission, meiner Sehnsucht getrieben, Heilerin zu sein und andere damit weiter zu bringen.
WELCHE STRUKTUREN HELFEN DIR, DEN ALLTAG ZU MEISTERN?
Ich wurde mit Ende 40 Mutter. Unser Sohn ist unser Adoptivkind und kam mit 1,5 Jahren aus Russland zu uns. Es war eine 9-monatige Wartezeit, mit viel Bürokratie und ein sehr großer Nervenakt für uns. Er war immer schon ein sehr hyperaktives Kind und fordert uns auch heraus. Wir sind selbst auch sehr aktiv und umtriebig und passt sehr gut zu uns 🙂
So hatte ich im Vergleich wahrscheinlich einen anderen Start in mein Mutter-Dasein als so manch andere Mama. Ich hatte keinen Mutterschutz und keine Karenzzeit und habe gleich wieder angefangen zu arbeiten. Anfangs zwei Vormittage, 6 Stunden die Woche, bis er 3 Jahre alt war. Wir hatten für diese Zeit eine Babysitterin, die auch für uns geputzt hat. Außerdem übernahmen mein Mann und die Familie auch gewisse Betreuungszeiten.
Momentan ist es für mich eine große Herausforderung die Balance zwischen Business und Familie zu halten. Ich hatte für längere Zeit eine Putzhilfe, derzeit mache ich aber alles selbst, da wir noch keine gute Lösung gefunden haben. Wir leben am Land und hier sind die Angebote dafür beschränkt. Ich wachse gerade hinein, das alles selbst zu bewältigen. Einerseits ist es eine gute Abwechslung zur Arbeit mit Menschen und anderseits sind es viele Anforderungen auf einmal, alles im Schuss zu halten. Großes Haus, Einkauf, Garten, Haushalt, für unseren Sohn da zu sein, Partnerschaft und das alles neben meinem Business.
Mir hilft hier viel Disziplin und die klare Einteilung der Aufgaben.
Es gibt aber auch Tage, an denen ich selbst einen inneren Prozess habe, der mich ganzheitlich fordert. Dann wird mir alles zu viel und ich bin einfach froh, wenn ich am Abend schlafen gehen kann. An solchen Tagen verschiebe ich dann auch Termine, wobei das nicht meine Hauptvorgehensweise ist. Manchmal sind aber die Anforderungen zu hoch, dass ich schon aufpassen muss, um nicht ins Burnout zu kommen. Im letzten Frühjahr war es bei mir sehr knapp. Ich habe erkannt, dass ich ein übertriebenes Leistungsbewusstsein habe…Daher versuche ich Business und Familie bewusst in Balance zu halten. Delegiere dann auch Haushaltstätigkeiten an meinen Mann, was mir aber noch nicht so gut gelingt 🙂
Grundsätzlich hilft mir die Ausrichtung, mich auf das Bewältigen der Anforderungen zu konzentrieren und dann wieder entsprechende Auszeiten zu schaffen.
Unser Sohn ist nach der Schule in Nachmittagsbetreuung und wir holen ihn zw. 15.00 und 16.30 ab. Es gibt Tage an denen unser Sohn nicht früher abgeholt werden möchte, da sein bester Freund auch in der Nachmittagsbetreuung ist. Freitags holen wir ihn direkt von der Schule ab, damit er auch die Möglichkeit hat, so wie andere Kinder, direkt von der Schule abgeholt zu werden. Da laden wir dann Freunde mit Kindern zum Essen ein oder wir werden eingeladen. Das hat sich mittlerweile als Ritual eingespielt, was uns alle entlastet und gut tut. Unser Sohn hat dadurch auch einen Nachmittag an dem er frei spielen kann, was er liebt und gerne öfters hätte. Ich bin aber froh, dass er in der Nachmittagsbetreuung gut versorgt ist, Kinder zum Spielen hat und die Hausaufgaben dort gemacht werden. Wenn wir nämlich Hausaufgaben zusammen machen, ist es meistens eine Herausforderung für uns beide, weil sehr viel Widerstand bei ihm vorhanden ist…:-) Unser Sohn ist ein sehr lebhaftes Kind, braucht das Körperliche und kann sich nicht gut alleine beschäftigen. In der Nachmittagsbetreuung gibt es zweimal die Woche Abenteuerturnen, von 17.00-19.00, da kann er sich austoben. Zusätzlich geht er 2 mal die Woche Reiten, das ihm viel Freude und sehr ruhig macht.
Mein Mann und ich wechseln uns bezüglich Bringen und Holen, unter der Woche und am Wochenende, ab. Er ist als Manager beruflich sehr eingeteilt, macht aber aus meiner Sicht sein bestmögliches für die Familie.
Wenn wir als Paar etwas vorhaben, kommt ein Babysitter, ca. alle 2 Monate oder wir organisieren eine Übernachtung bei Freunden. Das ist dann für uns als Paar eine bewusste, gemeinsame Zeit, die sonst leider zu kurz kommt.
WIE GUT GELINGT ES DIR, ZEIT ÜR DICH ZU HABEN? WIE VERBRINGST DU DIESE ZEIT?
Ich halte mir einen Tag in der Woche für mich frei und gehe dann mit einer lieben Freundin essen oder mache einfach etwas, was mir gerade Spaß macht und gut tut.
Zusätzlich habe ich mir vorgenommen, zwischen Arbeit und Versorgung meiner Grundbedürfnisse noch etwas Zeit für mich zu haben, bevor ich meinen Sohn abhole. Das gelingt mir im Moment nicht so gut, da im Herbst vieles reinkommt. Schulanfang, Start der Seminare, Beratungen und mein neues Buchprojekt. Ich habe erkannt, dass es manchmal Phasen gibt, in denen es besser und manchmal schlechter funktioniert, mir diesen Raum zu bewahren. Ok ist es für mich dann, wenn ich die extremen Phasen nicht zu lange überziehe und dann bald wieder Phasen folgen, in denen ich mehr Spielraum habe. So gibt es auch manchmal Tage, an denen ich nur einen Termin habe bzw. annehme.
Es braucht für die Spitzenzeiten eine gewisse körperliche und geistige Flexibilität und daher schaue ich gut drauf, dass ich fit bleibe. Schwimmen hilft mir dabei sehr.
ÜBERFORDERUNG, SCHLECHTES GEWISSEN, EXISTENZÄNGSTE – WAS FÄLLT DIR DA EIN?
Überforderung – Die Frau hat insgesamt in der heutigen Zeit noch mehr zu tragen, wenn es um die Vereinbarkeit von Kind und Business geht. Das erschwert ihr die Ausübung des Berufes mehr, als im Vergleich zum Mann. So ist es bei uns. Die vielen Herausforderungen Haus, Garten, Kind, Business als One-Womenshow können zwischendurch zur Überforderung führen. Es gibt Phasen, in denen es weniger Auszeiten gibt. Weil die Anforderungen so sind, wie sie sind und wir es nicht verschieben können.
Existenzängste – immer ausreichend zu arbeiten, damit es zu keiner Existenznot kommt… Ich plane wenig, bin spontan und im Vertrauen, dass sich alles gut entwickelt. Es hat bei mir das Thema immer wieder mal gegeben, aber eher als irreale Angst. Das ist z.B. dann der Fall, wenn ich nicht mindestens 5000 Euro als finanzielles Polster habe. Dann kommen bei mir die irrealen Ängste hoch, halten sich aber in Grenzen.
Mir ist es wichtig finanziell unabhängig zu sein. Schon mit 18 Jahren wollte ich das und wollte mich nie finanziell unterstützen lassen. So ist es auch jetzt in meiner Ehe. Ich habe in der anfänglichen betreuungsintensiven Zeit, in der die Einnahmen geringer waren, als Unternehmerin meine Zahlungen selbst getragen. Auch habe ich Beiträge für das Haushaltsbudget geleistet. Mein Mann würde mich zwar unterstützen, sollte etwas im Business schiefgehen. Ich werde aber nicht mehr damit anfangen, eine „bedürftige“ Frau zu werden, die man beschützen muss 😉 Diese Haltung hat mich bisher ganz gut in die Kraft gebracht.
Bezüglich Pension habe ich mir vorgenommen, so lange in der Selbstständigkeit zu bleiben, solange es mir Spaß macht und ich die Kraft habe. Ich verlasse mich nicht auf die Pensionszahlungen.
Schlechtes Gewissen – kommt am ehesten meinem Sohn gegenüber vor, wenn ich nicht ausreichend für ihn da sein kann.
Aber was ist ausreichend? Manchmal fragt er mich in einem vorwurfsvollen Ton, ob ich ihn früher von der Nachmittagsbetreuung abholen kann. Wenn ich dann als Reaktion antworte, dass ich arbeiten „muss“, kommt von ihm gleich die Bemerkung: „Sch…-Arbeit“. Das schlechte Gewissen meldet sich dann bei mir. Es hilft mir in diesem Moment, mir vorzustellen, wie es wäre, wenn wir nur beide zu Hause wären. Ich müsste ihn den ganzen Nachmittag beschäftigen, da er sich nämlich nicht gut mit sich selbst beschäftigen kann. Und das würde mich in die Überforderung bringen.
Außerdem arbeite ich in einem Maße das zumutbar ist, alles andere wäre für uns beide nicht befriedigend. Ich weiß auch, dass seine Laune bezüglich Hort wechselt. Es gibt Phasen in denen er gerne im Hort ist, v.a. wenn seine besten Freunde dort sind. Dann beschwert er sich, wenn ich ihn früher abhole. Hingegen, er, z.B. in der Eingewöhnungsphase zum Schulstart, am liebsten alles abmelden möchte… Bestimmt sind es die vielen Regeln in der Schule, im Hort und zu Hause, die es für ihn manchmal eng machen. Hier am Land haben wir jedoch begrenzte Möglichkeiten und müssen uns ein wenig nach der Decke strecken.
Hinzu kommt, dass ich zwischendurch immer wieder mal mit der Frage hadere, „Wieviel Mutter braucht er als Adoptivkind?“. Mit der Variante wie es jetzt ist, passt es für mich jedoch gut.
Ich könnte viel mehr Vorträge halten, habe aber viel zurückgesteckt. Damit es für mich vereinbar ist, lege ich meine Seminare aufs Wochenende, wenn mein Mann auch zu Hause ist. Viele Ausbildungen und Beratungen mache ich schon Online. Interessanter Weise werde ich hier am Land als Karrierefrau angesehen, wobei ich mich nicht so fühle…
Früher kannte ich das schlechte Gewissen meinem Mann gegenüber, wenn ich abends noch arbeitete, wenn mein Mann schon zu Hause war. Heute hält sich das in Grenzen.
WOFÜR BIST DU BESONDERS DANKBAR?
Ich bin dankbar dafür, dass ich zur ersten Generation unserer Ahninnen gehöre, die sich beruflich verwirklichen, in die Selbstständigkeit gehen und das mit Familie verbinden können… Meine Mutter und meine Großmutter konnten das nicht. Meine Mutter wäre gerne in die Hotelfachschule gegangen, hat sich dann aber mit meinem Vater familiär verwirklicht. Ihre Mutter wollte studieren, musste aber ihrer Mutter beim Wäschewaschen (damals noch ohne Waschmaschine) und im Haushalt helfen. Später arbeitete sie in einer Fabrik, obwohl sie sicher ein anderes Potenzial gehabt hätte. Ich bin dankbar für die Möglichkeiten und Freiheiten, mein Leben nach meinen Vorstellungen zu leben, meine Mission zu leben und Menschen zu helfen. Mama sein zu dürfen, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit.
WAS SIND DEINE 3 TIPPS FÜR DIE VEREINBARKEIT VON BUSINESS UND FAMILIE?
Befreie Dich von kollektiven und systemischen Glaubensvorstellungen, wie man als Frau und Mutter zu leben hat. Befreie Dich von Angepasstheiten, damit Du die Freiheit hast, von Herzen zu entscheiden.
Lasse das schlechte Gewissen los, dass Dir gemacht wird. Viele KlientInnen von mir, arbeiten sehr gerne und sind nicht die geborenen Mütter. Trotzdem verwirklichen sie sich aber als Hausfrau und Mutter und haben ein schlechtes Gewissen, wenn Sie es nicht von Herzen her tun.
Verwirkliche Deine Mission – die Kinder sind nur dann glücklich, wenn es die Mutter auch ist. Wenn die Mutter nur zu Hause ist, weil sie denkt, dass sie es „muss“, werden die Kinder nicht glücklich sein.
Nutze die Vorteile der Selbstständigkeit bezüglich Vereinbarkeit. Termine können wir leichter verschieben, wenn z.B. das Kind krank ist. Erkenne aber, ob Unternehmerin zu sein, für Dich die Lösung ist. Man kann es zwar lernen, aber es ist nicht für jeden geeignet. Auch in der Selbstständigkeit braucht es gute Organisation, um alle Anforderungen meistern zu können.
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